Weihnachtskonzert 2018

Weihnachtskonzert (Foto: Dr. Mirko Todt)

Glaubt man dem Wikipedia-Artikel, so handelt es sich bei „Stille Nacht, heilige Nacht“ um das weltweit bekannteste Weihnachtslied, das 2011 sogar von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe in Österreich anerkannt wurde. Sein Geburtstag jährt sich 2018 zum 200. Mal – ein Grund, dieses Lied im Weihnachtskonzert des Donau-Gymnasiums gebührend zu feiern: zuerst im alpenländischen Stil dargebracht (Tenorhörner und Orgelpositiv), dann in einer zeitgenössischen cantus-firmus-Bearbeitung (Daniel Kantor, 1984) vom Schulchor und dem Musikkurs 12Mu1 gesungen, daran anschließend von der Saitenmusikgruppe der Schule interpretiert – und schließlich von allen Mitwirkenden und dem singenden Publikum dargeboten.

Aber auch andere (vor-)weihnachtliche Weisen und Sätze hatten die Ensembles der Schule im Programm. Nach der Eröffnung durch die Bläsergruppe folgte der Block des Unterstufenchors, im Zentrum die Kantate „Krippe und Kreuz“ (Hans Georg Bertram, 1974). Solistisch brillierten Merle Lippmann (7c) sowie Miriam Ott und Theresa Mader (Q11) an den Violinen, bevor die Combo der Schule und der Lehrerchor die sich abzeichnende Weihnachtsfreude vorwegnahmen.

Das Orchester (Leitung: OStRin Birgitta Stangl) flankierte die Pause, in der der Elternbeirat mit Lebkuchen und Getränken aufwartete, leitete beschwingt mit der G-Dur-Kirchensonate (Wolfgang Amadeus Mozart) den zweiten Teil des Konzerts ein und unterstützte und begleitete den Schulchor bei manchen Sätzen. Mit „Puer natus in Bethlehem“ (Josef Gabriel Rheinberger) versuchte der Schulchor (Leitung: OStR Stephan Wagner) theologisch das bevorstehende Weihnachtsfest einzuführen, bevor sich weitere weihnachtliche Sätze anschlossen und das Publikum in die „Stille Nacht“ entlassen wurde.

Programm

Thomas Harrieder