Indien zwischen Fortschritt und Rückständigkeit

Interessiert verfolgten 110 Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe sowie einige Kolleginnen und Kollegen die über einstündige Multivisionsshow zum Thema Indien am 7. Februar. Rudolf Treiblmeier, der auch schon 2018 am Donau-Gymnasium Kelheim zu Gast war, stellte den Subkontinent mit beeindruckenden Bildern, die er auf 13 Indien-Reisen gemacht hat, vor.

Holztransport in Indien

In analogen, unverfälschten Bildern, ausgerüstet mit acht Diaprojektoren, brachte er den Schülerinnen und Schülern viele verschiedene Eindrücke nahe, die unterschiedlicher nicht sein hätten können: monsunal geprägte Sumpflandschaften und schneebedeckte Hochgebirge, Armensiedlungen und luxuriöse Villen, Hightech-Arbeitsplätze und Straßenarbeit, staubtrockene Wüsten und tropische Inseln.

Für Erstaunen sorgten die Bilder, wie in manchen Landesteilen Indiens heute noch Holz transportiert wird: mit Elefanten!

Auch landestypische Musik begleitete stets die Multivisionsshow. Mit seinen erhellenden Erläuterungen zu den Bildern und den gesellschaftlichen Hintergründen hat Rudolf Treiblmeier einen wertvollen Beitrag geleistet, einen aktuellen und unverfälschten Eindruck von Indien zu bekommen, das Teil des Geographie-Lehrplans in der 10. Jahrgangsstufe ist. Viele Fragen schlossen sich an den Vortrag an, die er alle gerne beantwortete. Auch dem Förderverein der Schule, der die Veranstaltung großzügig unterstützt hat, gilt der Dank der Geographie-Fachschaft!

OStR Jürgen Frömberg